Der Doktorand*innenworkhop soll Wissenschaftler*innen in der Qualifikationsphase ermöglichen, ihre Projekte einem Fachpublikum vorzustellen und Rückmeldungen aus der Fachgemeinschaft zu erhalten. Der interaktive Workshop soll damit einen inhaltlichen und methodischen Peer-to-Peer-Austausch sowie konstruktive Kritik von erfahrenen Kolleg*innen ermöglichen.

Idee des Doktorand*innenworkshops

Die Veranstaltung bietet Promovierenden die Gelegenheit, ihr Promotionsvorhaben der Fach­ge­meinschaft vorzustellen. Dabei werden den Einreichenden neben einer Peer Response, d.h. Feed­back von einer/m anderen Doktorand*in, auch eine Expert Response, d.h. Feedback von einer/m etablierten Wissenschaftler*in, ermöglicht.

Über den Vortrag hinaus bietet der Workshop die Möglichkeit, im Rahmen der Tagung ins Gespräch zu kommen. So erhalten Interessent*innen weitere Tipps und vernetzen sich mit Wissen­schaftler*innen und anderen Doktorand*innen.

Dabei sind die Beitragenden im Rahmen des Doktorand*innen-Forums nicht an das zentrale Tagungsthema gebunden, sondern können ihre Forschung unabhängig davon präsentieren und einem interessierten Fachpublikum vorstellen. Sollte die Fachgruppentagung nicht vor Ort statt­finden können, wird der Doktorand*innenworkshop ebenfalls digital organisiert.

Einreichung

Die Art der Einreichung richtet sich zumeist nach dem Stand der Arbeit. Für Einreichungen zu Beginn der Bearbeitungszeit empfehlen sich Poster (DIN A0, Hochformat, Vorstellung 5-10 Minuten), bei weiter fortgeschrittenen Projekten bietet sich in der Regel ein Vortrag (15 Minuten) an. Prinzipiell sollen die Beitragenden aber jenes Format wählen, das ihnen für ihren Arbeitsfortschritt am sinnvollsten erscheint.

Bewerbungen für den Workshop sollten Folgendes umfassen:

– Notwendige Angaben: Name und E-Mail-Adresse, Institution/Universität (inkl. Name Betreuer*in der Dissertation), gewünschtes Format: 15-minütiger Vortrag oder Poster (DIN A0, Hochformat, Vorstellung 5-10 Minuten), Kurz-Vita (max. 500 Zeichen inkl. Leerzeichen)

– Inhalt: Titel des Beitrags, maximal einseitiges Abstract zzgl. Literaturangaben und Fragen, an denen aktuell gearbeitet und zu denen Feedback gewünscht wird, Vorschläge für ‚Expert Response‚, optional eine Liste bisheriger Publikationen

Außerdem besteht die Möglichkeit, ca. 3 Wochen vor dem Kolloquium freiwillig ein aktualisiertes Extended Abstract des Projekts einzureichen, sollten sich wichtige Elemente der Arbeit seit der Ersteinreichung geändert haben.

Responses

Der promovierenden Person werden im Rahmen des Workshops zwei Responses gegeben, die zur gemeinsamen Diskussion anregen sollen. Dazu bekommen die Respondents vor der Tagung das eingereichte Abstract zugeschickt.

(1) Peer  Response, d.h. Feedback von einer/m anderen Doktorand*in: Die Peer Respondents geben konstruktives Feedback zum Dissertationsvorhaben, wobei sie dazu eingeladen sind, eigene Erfahrungen einzubringen.
Die Einreichenden erklären sich dazu bereit, im Rahmen des Workshops selbst eine Peer Response zu dem Projekt einer anderen Person zu übernehmen.             

(2) Expert Response, d.h. Feedback von einer/m etablierten Wissenschaftler*in:
Expert Respondents geben eine Einschätzung und ein eingehendes, fachliches Feedback zum Beitrag der/des Promovierenden . Dabei sollten sie insbesondere auf die offenen Fragen eingehen.
Mit der Einreichung des Posters oder Vortrags können die Beitragenden eine*n etablierte*n Wissenschaftler*in aus der Fachgemeinschaft als Expert Respondent vorschlagen. Dabei sollte es sich nicht um die/den eigene*n Betreuer*in handeln. Wenn keine Nennung erfolgt, macht das Sprecher*innen-Team einen Vorschlag, wenn möglich mit fachlichen Überschneidungen.

Weitere Hinweise zum Ablauf erhalten die Teilnehmer*innen rechtzeitig vor der Veranstaltung.

Interessent*innen sind herzlich eingeladen, ihre Einreichung bis zum 31. Juli 2022 als PDF einzusenden.

Bei Fragen zum Doktorand*innenworkshop und dessen Ablauf: jessica.kuehn@ifkw.lmu.de